Drohnen für Ehrenamt und Verwaltung
Beschreibung
Mit dem Sofortprojekt Drohne gelingt es in wesentlichen Bereichen der digitalen Stadtentwicklung, Wirtschaft, Soziales und Teilhabe, innovative Impulse zu setzen.
Drohnen, auch als unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) bezeichnet, können in vielen Bereichen eingesetzt werden und haben auch im Ehrenamt und in Verwaltung eine große Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Einige Beispiele für den Einsatz von Drohnen in Ehrenamt und Verwaltung sind:
- Katastrophenhilfe: Drohnen können schnell und effektiv zur Überwachung von Katastrophengebieten eingesetzt werden, um Informationen über die Auswirkungen der Katastrophe zu sammeln und Hilfe zu leiten.
- Such- und Rettungsmissionen: Drohnen können bei der Suche nach vermissten Personen eingesetzt werden, indem sie Gebiete abfliegen und Bilder aufnehmen, die von Suchteams ausgewertet werden.
- Umweltüberwachung: Drohnen können verwendet werden, um die Umwelt auf Veränderungen oder Bedrohungen hin zu überwachen, z.B. zur Überwachung von Tierpopulationen oder zur Überwachung von Industrieanlagen oder Naturschutzgebieten
- Veranstaltungsdokumentation: Drohnen können verwendet werden, um Veranstaltungen aus der Luft aufzunehmen und zu dokumentieren.
- Infrastrukturinspektionen: Drohnen können genutzt werden, um Gebäude und Infrastruktur auf Schäden oder Reparaturbedarfe hin zu inspizieren, ohne dass Menschen in Gefahr gebracht werden müssen. Kontrollen in großer Höhe oder an unzugänglichen Stellen in und an Gebäude werden dabei schnell und problemlos ohne Baugerüste, Absperrmaßnahmen oder Hubgerät erreicht.
- Geodaten-Sammlung: Drohnen können eingesetzt werden, um geographische Daten wie Luftbilder oder topographische Daten zu sammeln, die dann für verschiedene Anwendungen weiterverwendet werden können.
Wichtig zu beachten ist dabei, dass es beim Einsatz von Drohnen im Ehrenamt rechtliche und sicherheitsrelevante Aspekte zu berücksichtigen gibt. Es ist wichtig, die geltenden Gesetze und Vorschriften zu kennen, zu befolgen und sicherzustellen, dass die Drohne sicher und verantwortungsvoll betrieben wird. Somit ist der Kenntnis- und Fähigkeitserwerb zum Führen von Drohnen wesentlicher Teil des Projektes.
Mehrere Projektpartner wurden bereits geschult und im Rahmen einer feierlichen Übergabe am Samstag, den 02. September 2023, wurden insgesamt sieben Drohnen an Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Löcknitz und Ückeritz, an die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes TEL (Technische Einsatzleitung) Nord und an den Kreisfeuerwehrverband an den Standorten der Feuertechnischen Zentrale Gützkow und Pasewalk übergeben.
Ziel ist es, die Drohne als festen technologischen Bestandteil in der Aus- und Fortbildung im Ehrenamt „Brand- und Katastrophenschutz“ zu verankern. Die Drohnen sind sowohl für den Einsatz als auch für Übungszwecke gedacht.